Donnerstags trifft man sich im Südstadt-Gärtla zum „Hallo“-Sagen, Austausch und gemeinsamen Werkeln.
Es gibt immer was zu tun!
Bei den Erdbeeren zum Beispiel konnte das Wasser nicht richtig in die Erdhaufen einsickern. Hier war Nacharbeit angesagt: um die Pflanzen herum kleine Kuhlen schaffen, in denen das Wasser stehen bleiben und zu den Wurzel vordringen kann.
Dann hatte jemand eine ganze Kiste kleine Tomatenpflanzen abgestellt. Vielen Dank an die Unbekannte oder den Unbekannten für die Gabe! Dank des Regens sind sie nicht vertrocknet, nun müssten sie aber schnell eingepflanzt werden. Im Erdbeerbeet wäre tatsächlich noch Platz.
Einige Gießer*innen haben festgestellt, dass das Gießwasser aus den Wassertanks übel riecht (liegt wahrscheinlich am Düngemittel, das vorher in diesen Behältern war…). Eine Idee wäre, das Wasser mit vereinten Kräften in die umliegenden Hecken, Büsche und Bäume zu gießen. Und frisches Wasser einfüllen zu lassen.
Mähen: Das Gras auf der gesamten Fläche ist ziemlich hoch. Auch das ein Thema auf den Gärtla-Treffen: Wie handhaben wir das? Und wer würde mähen?
Wer also vor hat, beim Gärtla-Treffen vorbeizuschauen, ist herzlich eingeladen, auch gerne Schaufel, Eimer, Handschuhe mitzubringen! Denn wie ihr seht: Es gibt immer was zu tun!
zum Gießen
Ein großer Dank geht an alle fleißigen Gießer*innen! Jede und jeder ist eingeladen, zu gießen. Vielen Dank an alle, die bereits jetzt gießen. Jede*r, der am Gärtla vorbeikommt, kann einfach mal schauen, ob die Pflanzen Durst haben, und sich kümmern. Gießkannen sind vor Ort.
zum Genießen
Das Gärtla ist ein Ort für Alle. Wir beobachten, dass es immer lebendiger wird, auf dem Gärtla. Das ist schön. Das Gärtla ist zum Genießen und Verweilen da, zum Nachbarschafts-Plausch oder einfach nur dasitzen. Naschen und Ernten ist ausdrücklich erlaubt! 🙂
Wir werden sehen, wie sich alles einpendelt, und wenn uns etwas nicht so gut gefällt, dann besprechen wir das.
Jetzt ist´s offiziell “unser Gärtla”!
Der Pachtvertrag mit der Stadt Fürth ist jetzt offiziell unterschrieben. Damit ist es jetzt auch ganz formal „unser Gärtla“! Wir haben damit einige Rechte und auch Pflichten. Zum Beispiel sollten keine Stolperfallen oder Gefahrenquellen (herausstehende Nägel o.ä.) auf dem Gärtla vorhanden sein, damit wir bei einem Unfall nicht in Haftung genommen werden können. (So genannte „Verkehrssicherungspflicht“).
Mitmachen, Wünsche, Ideen
Gerne eine Nachricht schreiben an: gaertla@bluepingu.de
Wir, das Koordinierungsteam von Koordiniertes Stadtteilnetzwerk Südstadt
und Bluepingu e.V., freuen uns auf alles Kommende!
Mit dem Südstadt-Gärtla ermöglichen wir offene Begegnungsorte und urbanes Gärtnern, Stichwort Essbare Stadt, und unterstützen so die Umsetzung folgender nachhaltiger Entwicklungsziele: