Damit die Motivation wächst, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, den Klimawandel zu stoppen und Ressourcen fairer aufzuteilen, ist ein Wandel in Nürnberg nötig. Ein guter Hebel dafür ist, Gemeinwohlgüter gemeinschaftlicher zu nutzen. Die Stadt kann so sozialer werden. Persönlicher Reichtum kann an Bedeutung verlieren.
Im Jahr 2021 ist der Gemeinschaftsgarten “Lindengarten” neben dem Johannisfriedhof entstanden. Er liegt auf einem offen zugänglichen Garten der evangelischen Kirchengemeinde. Im Lindengarten sieht man, wie gemeinwohlorientiertes, gemeinschaftliches Nutzen geht – die Nachbarschaft macht es wunderbar vor.
Das neu erschienene Handbuch Lindengarten gibt einen Einblick, wie der Lindengarten organisiert ist (mehr dazu hier). Es kann Interessierten das Mitmachen erleichtern und dazu anregen, andernorts weitere Gemeinschaftsgärten zu initiieren. Wer bei Letzterem Hilfe sucht, findet sie bei SDGs go local (sdgs(at)bluepingu(.)de) und der Essbaren Stadt Nürnberg (kontakt(at)essbare-stadt-nuernberg(.)de).
Übrigens: Im Stadtteil Steinbühl im Nürnberger Süden macht die Die Wiese gemeinwohlorientierte Flächennutzung vor, sowie im Stadtteil Bleiweiß der “Popupgarten”, neben der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche. Viel Spaß beim Erkunden!
Mit Gemeinschaftsgartenprojekten unterstützen wir die Stadt Nürnberg auf dem Weg zur Klimaneutralität, bei der Anpassung an die Klimakrise und bei der Umsetzung folgender Nachhaltigkeitsziele in unserer Stadt: