… hat eine Verwandlung stattgefunden. Bunte Hochbeete, Gemüse, Kräuter, Rankgerüste und gemütliche Sitzmöbel schmücken den vormals spartanischen Vorgarten des Pfarrhauses.
“Ja, wann ist denn das passiert?”, fragt man sich. Im Sommer, kurz gesagt, seitdem sich eine Gemeinschaft aus Nachbar*innen gefunden hat, der es gefällt, ihre Umgebung gemeinsam zu verschönern. Aber eins nach dem anderen:
Mitte Mai begann beim ersten Treffen das Bild des Gartens zu entstehen.
Gemeinsam fand man ein Kommunikationstool, mit dem die Aktiven die Organisation in den Aufgabenfeldern (mehr dazu in einem anderen Beitrag) ins Rollen brachten. Der erste Bautermin ward auch schon gefunden. Und eh man es sich versah, war eine halbe Woche nach dem Startschuss im Pfarrhausvorgarten ein umgegrabener Acker entstanden, der aussah wie bei Oma auf dem Land, nachdem die Hühner im Garten gewildert haben.
Die Jungpflanzen ließen nicht lange auf sich warten – wie immer war Verlass darauf, dass irgendjemand viel zu viel von etwas vorgesäht hatte. Welch großes Gärtner*innenglück – auch für die kleineren unter den Gärtner*innen.
Dank der guten Spürnasen in der Gartengemeinschaft war der benötigte Stauraum für die Gerätschaften auch bald gefunden … und stilistisch angepasst – hui, ist das schick!
Zwischendrin bauten die Aktiven immer wieder an gemütlichen Sitzmöbeln, um sich für das feste Feiern zu wappnen.
Um den Gemütlichkeitsfaktor ins Unendliche zu steigen, kamen Mitte November ausgediente Stadtmöbel aus der Adlerstraße hinzu.
Doch bevor wieder feste gefeiert wird, ist der Winter nun an der Reihe. Der Laubhaufen für Herr oder Frau Igel ist bereitet, die Ernte ist eingefahren bzw. einverleibt.
Dank ihres tatkräftigen Einsatzes und ihrer Freude am gemeinsamen Tun haben die Aktiven mit viel Kreativität und Herzblut ein wunderbares Kleinod geschaffen.
Du willst reinschnuppern? Melde dich bei kontakt(at)essbare-stadt-nuernberg(.)de, dann verknüpfen wir dich mit den Aktiven. Wenn du dich fragst, wie die Aufgaben verteilt wurden, freu dich auf den nächsten Beitrag, indem es um die Rollenverteilung in Gemeinschaftsgärten geht.
Mit “Grünes, buntes Johannis” und Essbare-Stadt-Projekten unterstützen wir die Umsetzung folgender nachhaltiger Entwicklungsziele: