Ungefähr vor einem Jahr bekamen wir eine Email:
“Hallo! Auf der Sustainable Conference hab ich einen Kollegen von euch getroffen und wir haben über eure SDG-Wandbilder gesprochen. An der Schule meiner Kinder, der Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg, gab es in diesem Schuljahr ebenfalls ein SDG-Graffiti-Projekt. Vielleicht wäre ja mal ein Austausch möglich?”
Gute Idee, fanden wir! Abgesehen davon waren wir natürlich neugierig geworden. Noch ein SDG-Graffiti-Projekt, wie cool ist das denn? Also setzten wir uns mit der Wilhelm-Löhe-Schule in Verbindung und trafen uns mit dem Diplom-Sozialpädagogen, der den Graffiti-Workshop im Rahmen des Wahlunterrrichtsangebots der Schule organisiert hat. Die ausdrucksstarken SDG-Wandbilder beeindruckten uns sehr. So als Schüler*in muß es sein tolles Gefühl sein, durch das eigene Schulhaus an diesen Bildern vorbeizulaufen und zu wissen: “Das war ich!” Selbstwirksamkeit pur!
Schnell waren wir uns einig, dass wir was zusammen auf die Beine stellen wollen. Aber was? Weitere Graffiti-Bilder waren an der Schule erstmal nicht geplant. Aber vielleicht können wir etwas anderes zusammen machen? Ein erster Schritt könnte sein, etwas über das Wahlunterrichtsangebot anzubieten. Die Ideen sprangen hin und her, und nach weiteren Absprachen und Treffen ist es nun soweit. Über SDGs go to school bieten wir im nächsten Schuljahr drei Kurse an, die sich auf besondere Weise mit dem Ressourcenverbrauch (SDG 12 im Fokus) auseinandersetzen.

Vielen herzlichen Dank für den sehr offenen und konstruktiven Austausch, auch bezüglich finanzieller Fragen! Das ist keine Selbstverständlichkeit und wir wissen das sehr zu schätzen!
Finanziell ermöglicht wird dieses Angebot für die Schüler*innen durch den Förderverein für Schulsozialarbeit an der Wilhelm-Löhe-Schule (FSW) und die Sparda-Bank Nürnberg.
An dieser Stelle vielen Dank dafür!


In den letzten Wochen hatten wir auch ersten Kontakt zur Klima AG der Schule. Geplant ist, sich im neuen Schuljahr mal zusammenzusetzen und gemeinsam zu überlegen, wie wir das große Ganze anpacken könnten.
Wieder Mal war es so: Treffen sich zwei und reden miteinander. Erstmal einfach so, und plötzlich taucht ein Anknüpfungspunkt auf, man knüpft gemeinsam den erster Faden, entspinnt die erste Idee… und plötzlich kommt eins zum anderen… Wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht!
Über das Konzept der Künstlerin Anna Hielscher rücken wir in Bildungsangeboten harmlos kreativ SDG 12 und unseren Umgang mit Ressourcen in den Fokus. Denn nur, wenn wir unseren Ressourcenverbrauch massiv reduzieren, schaffen wir es, den Earth Overshoot Day mal wieder Richtung Weihnachten zu rücken.

















