Stand September 2020
Wie um alles in der Welt begleitet frau einen Gastronomiebetrieb auf dem Weg zur Nachhaltigkeit – ohne selbst Gastwirt*in zu sein? Ganz einfach – hier sind Projektmanager*innen und Marketing-Spezialist*innen gefragt! Und so haben die ersten Treffen zwischen Berater*innen …
…und dem “Paradies“-Team …
.…begonnen mit der Definition von Wünschen und Zielen und der Analyse vorhandener Ansätze und Möglichkeiten. Gemeinsam haben wir dann eine Strategie und einen Zeitplan erarbeitet und Meilensteine definiert. Und dann haben wir diskutiert – was geht, was geht nicht – Aufgaben festgelegt, Erfolge und Misserfolge bewertet und Protokolle erstellt.
Eine erste sichtbare Aktion im Rahmen der Frage nach der Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung war die Durchführung und Auswertung einer Befragung der Gäst*innen, die überaus positiv aufgenommen wurde.
Tja, und dann waren ganz schnell alle Fragebögen vergriffen und schon der erste Überblick hat uns gezeigt, dass wir es hauptsächlich mit hochzufriedenen Gäst*innen zu tun haben – was will man mehr?!
Und doch haben wir alle miteinander zwei wesentliche Dinge gelernt:
- Das Paradies macht hinsichtlich Saisonalität, Regionalität („Nachhaltigkeit nach außen“) schon ganz viel richtig, aber ein bisschen mehr „fleischlos“ wäre schon schön……
- Aber: Den meisten Gäst*innen waren die nachhaltigen Ansätze im Paradies gar nicht bewusst!
Somit hatte wir die ersten konkreten Aufgaben:
- mehr vegetarische und auch vegane Gerichte auf die Speisekarte bringen und
- mehr über die umweltfreundliche Philosophie des „Paradies“ berichten.
Packen wir´s an!
ein Beitrag von Barbara Schmitz
Das Titelfoto zum Beitrag hat uns freundlicherweise das Restaurant Paradies in Nürnberg zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!
Mit dem Projekt Rest-e-los wollen wir gemeinsam mit innovativen Gastwirt*innen die Umsetzung folgender nachhaltiger Entwicklungsziele unterstützen: