Eins ist sicher: An Ideen mangelt es uns nicht, wenn es darum geht, die SDGs in unserem Stadtteil St. Johannis umzusetzen! Auf unserem ersten Treffen nach dem Kick-off, das in der Desi stattfand, ließen wir unseren Gedanken freien Lauf und setzten das bunte Ideenprotokoll fort. Geht nicht gibt´s bei der Ideensammlung erstmal nicht! Der Praxistest erfolgt dann früh genug, wenn man sich an die Umsetzung macht. Aber erstmal braucht man Ideen, was man alles wie ändern könnte. Nach der „könnte, sollte, müsste“-Ideensammung folgt dann das machen!

Ein Ausschnitt aus unserem bunten Ideenprotokoll:
allgemeine Gedanken
- Lebensmittel/-verschwendung -> auch im Kontext von Zero Waste
- Zero Waste = Null Müll und Null Verschwendung
- Baumschutz
- Wir haben zu viele Autos
- z.B. Radentscheid
- Bürgerbegehren 365€-Ticket für Nbg
- Begegnungsstätten für alle
- -> Verknüpfung mit Mitgliedsladen möglich?
- -> Sozialcafé á la Martha-Café?
- -> Mutige Idee: leerstehende Läden kaufen und dort die Idee umsetzen!
- Stichwort Stadtgrün: -> Gibt es dafür bereits Handlungsempfehlungen?
- Idee: Über das Projekt auch Finanzierungsstrukturen schaffen (wie Crowdfunding etc.)-> Über das Amt für Ideen ist auch die Beantragung für Gelder für Projekte möglich

Gedanken zu Grüner Stadtteil St. Johannis
- Gemeinsam dagegen halten! erstmal hinterfragen: künstliche Welle? Stadtbalkone? Garten Männerwohnheim?
- Aktion Ginko als Luftverbesserer für Innen und Außen, als Bonsai; Kerne abholen in der Galerie Röver.
- Ideen von der Essbaren Stadt in Johannis – aber WO?
- Hochbeete auf Stadtbalkone?
- Ideen vom gemeinsamen Gärtnern
- Intergenerationsgärten
- -> Wissenstransfer
- -> Umweltschutz
- -> Beschäftigung
- -> Begegungsort – => Verknüpfung zur Gruppe Lebensmittelretten und dem Wunsch vieler, Begegnungsorte zu schaffen
- -> Essen – => Verknüpfung zur Gruppe Lebensmittelretten/ Ergänzung mit geretteten Lebensmitteln – und dem Wunsch vieler, Begegnungsorte zu schaffen
(Anmerkung: Daraus entstanden mittlerweile Vischers Hochbeete, Stand 20.11.2020)

Gedanken zu Zero Waste / Bewusstsein / Sharing
- Sharingprojekte analog Depot Social Leipzig anstoßen (über Zero Waste Gruppe von Bluepingu)
- Das Thema „Sharing“ – in Nürnberg (noch) nicht sichtbar angeboten bzw. abgedeckt.
- Recherche bereits bestehender Projekte/Initiativen in Nürnberg wie Fablab
- Eventuell Plattform entwickeln wie die bereits bestehende „Leipzig.Depot.Social“
- Das Thema „Bewusstsein“ ist ebenfalls noch nicht in bestehenden Initiativen abgedeckt.
- Recherche, ob/was es hierzu an Projekten/Konzepten eventuell bereits gibt.

AG „Lebensmittel und Begegnung“
Sigena-Nachbarschaftstreff hat Zugang zu geretteten Lebensmitteln von REWE – aktuell mehr, als sie verwenden können…
-> SAVE THE DATE – geplant: am 12.12. im Sigena-Nachbarschaftstreff mit geretteten Lebensmitteln für die Menschen des SDGs go local-Projekt kochen -> SDG-Weihnachtsessen!
weitere Ideen: Fair-Teiler mit geretteten Lebensmitteln in ein Café stellen
Langfristiges Ziel: Gemeinschaftscafé, wo man viele Dinge unter einen Hut bringen kann.
(Anmerkung: Die AG hat sich mittlerweile umbenannt in Meet & Eat.)

AG Restlos genießen = Restlos glücklich
Gastrobetriebe heraussuchen und kontaktieren
Guide verfassen für Gastronomen
(Anmerkung: Das Projekt Rest-e-los genießen ist mittlerweile mit dem ersten Kooperationspartner an den Start gegangen. Stand November 2020)
Na? Auch Ideen? Dann komm vorbei und mach mit!
#eineandereWeltistmöglich

Wir wollen die SDGs auf die Straße bringen und ganz konkret bei uns vor Ort umsetzen!
